Handel

Neubau Einkaufszentrum

Berlin – Hermann-Blankenstein-Straße

Bei dem Einkaufszentrum handelt es sich um ein eingeschossiges Gebäude mit einer untergeordneten Teilunterkellerung für Technikflächen sowie einem Dachgeschoss für Lager, Technik und Sozialflächen.

Bauherr

Kaufland AG

Entwurf und Bauantrag:  AB Künzel und Gifhorn

2009

BGF 11.435 qm    

Leistung

Ausführungs- und Detailplanung

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Der Neubau wurde auf dem Areal des ehemaligen Zentralvieh- und Schlachthofes errichtet.

Unmittelbar südlich grenzt das Baugrundstück an den Blankensteinpark und die denkmalgeschützte Rinderauktionshalle. Auf dem Grundstück selbst befand sich das ehemalige Stellwerk/Kommandohaus, welches erhalten bleiben musste.

Die historischen Gebäude zeichnen sich durch eine einheitliche Form und Materialsprache aus. Vorwiegend wurden die Gebäude mit einem Klinkermauerwerk in unterschiedlichem Farbton ausgeführt. Der Neubau orientierte sich an den historischen Vorgaben, insbesondere mit der Gestaltung der Ostfassade. Hier befindet sich der Haupteingang des Einkaufszentrums, welcher mit der verglasten Mall das Stellwerk umgibt.

Die neuen Schaufenster/Ladenfenster des Stellwerkes im EG sowie die Schaufensteranlage des EKZ wurden in Anlehnung an die historischen Gebäudefassaden als „stehende Elemente“ mit Pfeilervorlagen für eine vertikale Gliederung errichtet.

Die übrigen Fassaden erhielten eine Klinkerfassade mit Vor- und Rücksprüngen der Läuferschichten im unteren 2/3 des Gebäudes, welche eine zurückhaltende Gliederung darstellt und gleichzeitig als „natürlicher“ Graffitischutz des Funktionsgebäudes dient.

Die Einhausung der Anlieferung/Leergutlager sowie die „Sozialspange“ erhielten eine Metallfassade im Kontrast zum Klinkermauerwerk.

Der Neubau wurde auf dem Areal des ehemaligen Zentralvieh- und Schlachthofes errichtet.

Unmittelbar südlich grenzt das Baugrundstück an den Blankensteinpark und die denkmalgeschützte Rinderauktionshalle. Auf dem Grundstück selbst befand sich das ehemalige Stellwerk/Kommandohaus, welches erhalten bleiben musste.

Die historischen Gebäude zeichnen sich durch eine einheitliche Form und Materialsprache aus. Vorwiegend wurden die Gebäude mit einem Klinkermauerwerk in unterschiedlichem Farbton ausgeführt.

Der Neubau orientierte sich an den historischen Vorgaben, insbesondere mit der Gestaltung der Ostfassade. Hier befindet sich der Haupteingang des Einkaufszentrums, welcher mit der verglasten Mall das Stellwerk umgibt.

Die neuen Schaufenster/Ladenfenster des Stellwerkes im EG sowie die Schaufensteranlage des EKZ wurden in Anlehnung an die historischen Gebäudefassaden als „stehende Elemente“ mit Pfeilervorlagen für eine vertikale Gliederung errichtet.

Die übrigen Fassaden erhielten eine Klinkerfassade mit Vor- und Rücksprüngen der Läuferschichten im unteren 2/3 des Gebäudes, welche eine zurückhaltende Gliederung darstellt und gleichzeitig als „natürlicher“ Graffitischutz des Funktionsgebäudes dient.

Die Einhausung der Anlieferung/Leergutlager sowie die „Sozialspange“ erhielten eine Metallfassade im Kontrast zum Klinkermauerwerk.

UM- UND NEUBAU GESCHÄFTSHAUS RHEINeCK

Berlin – Bundesallee / Rheinstr.

Umbau eines denkmalgeschützten Geschäftshauses und ergänzender Neubau zu einem Ärztehaus.

Bauherr

Mösch Beteiligungs GmbH

Entwurf und Bauantrag: Stankovic Architekten

2006 – 2007

BRI 19.300 cbm

BGF  5.085 qm

NGF 4.450 qm

Leistung

Realisierungsstudien, Entwürfe, Genehmigungs-, Ausführungs- und Detailplanung

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Teilabbruch des ehemaligen Parkdecks (Bikini-Geschoss) und vollständige Entkernung. Neuerstellung der Fassaden und der Verglasungen, in Abstimmung mit der Denkmalpflege, gemäß Bestand. Neubau als Stahlbeton-Konstruktion mit straßenseitig vorgehängter Pfosten-Riegel-Verglasung.

Im anschließenden Altbau Rheinstraße Einbau von Personal- und Lageräumen einschl. Lastenaufzug sowie Neuerstellung Eingangsbereich.

Im Erdgeschoß durchgehende Einzelhandelsfläche, im 1.OG Cafe mit Dachterrasse, in den weiteren Obergeschossen Arztpraxen.

Teilabbruch des ehemaligen Parkdecks (Bikini-Geschoss) und vollständige Entkernung. Neuerstellung der Fassaden und der Verglasungen, in Abstimmung mit der Denkmalpflege, gemäß Bestand. 

Neubau als Stahlbeton-Konstruktion mit straßenseitig vorgehängter Pfosten-Riegel-Verglasung.  Im anschließenden Altbau Rheinstraße Einbau von Personal- und Lageräumen einschl. Lastenaufzug sowie Neuerstellung Eingangsbereich.

Im Erdgeschoß durchgehende Einzelhandelsfläche, im 1.OG Cafe mit Dachterrasse, in den weiteren Obergeschossen Arztpraxen.

Neubau Geschäftshaus

Lübeck – Markt 1

Neubau eines Geschäftshauses direkt am Lübecker Markt. Besonderes Augenmerk bei diesem architektonisch anspruchsvollen Bauvorhaben lag auf der Einhaltung der UNESCO -Auflagen zur Beibehaltung des Status der Stadt als Weltkulturerbe

Bauherr

Marktplatz Lübeck GbR

Entwurf:
Ingenhoven Overdiek Architekten GmbH & Co KG

2003 – 2004

BGF 8.680 qm

Leistung

Teilleistungen Genehmigungsplanung/ Baubegleitende Ausführungs- und Detailplanung

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Herausragendes Bauteil stellt das mit Metall bekleidete mehrgliedrige Tonnendach aus mehrseitig gebogenen Betonschalen dar. Die Fassade des 5-geschossigen Hauses auf einem unorthogonalen Grundriss besteht aus einer Pfosten-Riegelfassade mit vorgehängten Ziegel-Vertikal-Lamellen. Innenausbau und -Planung erfolgten in Teilbereichen durch den Hauptmieter. Die künstlerische Oberbauleitung lag bei dem Büro Ingenhoven Overdiek Architekten. Zu dem Bauwerk sind zahlreiche Publikationen erschienen.

Herausragendes Bauteil stellt das mit Metall bekleidete mehrgliedrige Tonnendach aus mehrseitig gebogenen Betonschalen dar.

Die Fassade des 5-geschossigen Hauses auf einem unorthogonalen Grundriss besteht aus einer Pfosten-Riegelfassade mit vorgehängten Ziegel-Vertikal-Lamellen. Innenausbau und -Planung erfolgten in Teilbereichen durch den Hauptmieter.

 Die künstlerische Oberbauleitung lag bei dem Büro Ingenhoven Overdiek Architekten. Zu dem Bauwerk sind zahlreiche Publikationen erschienen.

Umbau Kino Marmorhaus zum Geschäftshaus

Berlin – Kurfürstendamm 236

Umnutzung des in der westlichen Innenstadt von Berlin gelegenen, denkmalgeschützen Kinos „Marmorhaus“ zu einem Geschäftshaus 

Bauherr

Baugesellschaft GGW Hamburg

Entwurf und Bauantrag:
AB Künzel und Gifhorn

2001 

BGF 3.148 qm

BRI 16.818 cbm

Leistung 

Ausführungs- und Detailplanung

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Vorwiegende Verkaufsnutzungen UG bis 3.OG und Büronutzung im 4. OG sowie im Dachgeschoß. Vollständige Entkernung des Gebäudes und Einbau eines neuen Flucht-Treppenhauses, sowie innerer Erschließungstreppen und Aufzüge für die Verkaufs-Nutzung. Die vorhandene Bauwerkssohle wurde um ca. 1,30 m abgesenkt, damit das UG vollständig als Verkaufsfläche genutzt werden kann. Partiell wurden neue Geschoßdecken eingezogen, da die bisherigen Stahlstein-Decken nicht mehr ausreichend tragfähig waren. Weiterhin wurde das Gebäude hofseitig erweitert. Das hohe Walmddach wurde entsprechend der ursprünglichen Ausführung freigelegt und wieder vollständig verglast. Das straßenseitige Treppenhaus wurde qualitativ hochwertig komplett überarbeitet, um dem repäsentativen Charakter des Gebäudes zu entsprechen.

Vorwiegende Verkaufsnutzungen UG bis 3.OG und Büronutzung im 4. OG sowie im Dachgeschoß. Vollständige Entkernung des Gebäudes und Einbau eines neuen Flucht-Treppenhauses, sowie innerer Erschließungstreppen und Aufzüge für die Verkaufs-Nutzung.

Die vorhandene Bauwerkssohle wurde um ca. 1,30 m abgesenkt, damit das UG vollständig als Verkaufsfläche genutzt werden kann. Partiell wurden neue Geschoßdecken eingezogen, da die bisherigen Stahlstein-Decken nicht mehr ausreichend tragfähig waren. 

Weiterhin wurde das Gebäude hofseitig erweitert. Das hohe Walmddach wurde entsprechend der ursprünglichen Ausführung freigelegt und wieder vollständig verglast. Das straßenseitige Treppenhaus wurde qualitativ hochwertig komplett überarbeitet, um dem repäsentativen Charakter des Gebäudes zu entsprechen.

Neubau Einkaufszentrum

Berlin – Bahnhofstraße

Planung für ein Einkaufszentrum an der Bahnhofstrasse in Berlin Köpenick

Bauherr

Entwurf: AB Künzel und Gifhorn

2000 – 2001

BGF 16.865 qm

Leistung

Bauantragsplanung, Ausführungsplanung

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Das mehrgeschossige Einkaufszentrum sollte auf einem ehemaligen Parkplatz errichtet werden und strassenseitig zwischen bestehenden Altbauten eingepasst werden.

Für die Fassade waren großflächige Glaselemente und eine Klinkerfassade geplant.

Die Parkebenen im Dachbereich sollten mit zurückgesetzten Wetterschutzlamellen bekleidet werden.

Für die Fassade waren großflächige Glaselemente und eine Klinkerfassade geplant.

Die Parkebenen im Dachbereich sollten mit zurückgesetzten Wetterschutzlamellen bekleidet werden.

Unmittelbar vor Abschluß der Planungsleistungen wurde das Bauvorhaben vom Investor gestoppt.

Das mehrgeschossige Einkaufszentrum sollte auf einem ehemaligen Parkplatz errichtet werden und strassenseitig zwischen bestehenden Altbauten eingepasst werden.

Die Parkebenen im Dachbereich sollten mit zurückgesetzten Wetterschutzlamellen bekleidet werden.

Für die Fassade waren großflächige Glaselemente und eine Klinkerfassade geplant.

Die Parkebenen im Dachbereich sollten mit zurückgesetzten Wetterschutzlamellen bekleidet werden.

Unmittelbar vor Abschluß der Planungsleistungen wurde das Bauvorhaben vom Investor gestoppt.


Neubau Einkaufszentrum Schillerpark-Center

Berlin – Müllerstraße 47

Aufgabe war die Überbauung eines U-Bahn -Werkstätten -Geländes bei fortgeführter Nutzung des Areals und gleichzeitigem Umbau des Gleiskörpers

Bauherr

MAGUS-Vermögensverwaltung

Entwurf:
AB Künzel und Gifhorn

1999 – 2000 

BGF 61.381 qm

BRI 240.305 cbm

Leistung 

Teilbereiche Genehmigungsplanung, Ausführungs- und Detailplanung

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Mit einer kleinen Front an einer belebten Einkaufstrasse liegend, erstreckt sich der Hauptteil des 250m langen Gebäudes entlang einer Friedhofsanlage und führt zum naheliegende Schillerpark. Unter einer eindrucksvollen Glaskonstruktion liegende Aussenfahrsteige geben dem teilunterkellerte Fachmarktzentrum mit Sport- und Freizeiteinrichtungen auf 4 Etagen, sowie einem 5-geschossigen Parkhaus mit 1000 Stellplätzen, ein markantes Äußeres. Der Baukörper wurde geplant und ausgeführt als StB -Fertigteilkonstruktion mit aufgesetztem Parkhaus in Stahl -Bauweise. Als Reaktion auf die Tradition der Industriearchitektur des Stadtteils Wedding und auf umliegende, denkmalgeschützte Gebäude, wurden als Fassadenmaterialien helle und großformatige Natursteine, sowie Metall- und Glasfüllungen gewählt.

Mit einer kleinen Front an einer belebten Einkaufstrasse liegend, erstreckt sich der Hauptteil des 250m langen Gebäudes entlang einer Friedhofsanlage und führt zum naheliegende Schillerpark. 

Unter einer eindrucksvollen Glaskonstruktion liegende Aussenfahrsteige geben dem teilunterkellerte Fachmarktzentrum mit Sport- und Freizeiteinrichtungen auf 4 Etagen, sowie einem 5-geschossigen Parkhaus mit 1000 Stellplätzen, ein markantes Äußeres.

Der Baukörper wurde geplant und ausgeführt als StB -Fertigteilkonstruktion mit aufgesetztem Parkhaus in Stahl-Bauweise. Als Reaktion auf die Tradition der Industriearchitektur des Stadtteils Wedding und auf umliegende, denkmalgeschützte Gebäude, wurden als Fassadenmaterialien helle und großformatige Natursteine, sowie Metall- und Glasfüllungen gewählt.

Neubau Wohn- und Geschäftshaus

Stralsund – Heilgeiststraße 28

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der denkmalgeschützten Altstadt von Stralsund

Bauherr

Commerzbank AG

Entwurfs- und
Genehmigungsplanung:
Arch. Hedström

1997 – 1999

BGF 1.696 qm

BRI 5.275 cbm

Leistung

Ausführungs- und Detailplanung, Teilbereiche Mitwirkung Vergabe, Objektüberwachung und -betreuung,  Dokumentation

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Um der Eingliederung des Gebäudes in die umgebende Bausubstanz und den Auflagen der geltenden Gestaltungssatzung zu entsprechen, wurde der Massivbau strassenseitig mit einer historisierenden Vormauerschale aus handgeformten Ziegeln, sowie einem Ziegeldach mit Kupferelementen versehen. Das Erdgeschoss, 1.Obergeschoss und Teile des Untergeschosses werden vom Bauherren genutzt. Die Büros im 2.Obergeschoss und 3 Wohneinheiten im 3.Obergeschoss sind fremdvermietet. Die großzügige und helle Wohnung im Dachgeschoss umschließt zwei geschützte Dachterrassen.

Um der Eingliederung des Gebäudes in die umgebende Bausubstanz und den Auflagen der geltenden Gestaltungssatzung zu entsprechen, wurde der Massivbau strassenseitig mit einer historisierenden Vormauerschale aus handgeformten Ziegeln, sowie einem Ziegeldach mit Kupferelementen versehen. 

Das Erdgeschoss, 1.Obergeschoss und Teile des Untergeschosses werden vom Bauherren genutzt. 

Die Büros im 2.Obergeschoss und 3 Wohneinheiten im 3.Obergeschoss sind fremdvermietet.

Die großzügige und helle Wohnung im Dachgeschoss umschließt zwei geschützte Dachterrassen.

Neubau Wohngebietszentrum

Berlin – Hellersdorfer Corso

Neubau eines Wohngebietszentrums aus StB-Fertigteilen in einer modernisierten Plattenbausiedlung liegend

Bauherr

Objektgesellschaft
Grottkauer Str. GbR
Bilfinger + Berger PE GmbH

Entwurf:
Arch. Axel Schulz

1996 – 1998

BGF 16.466 qm

BRI 65.659 cbm

Leistung

Ausführungs- und Detailplanung

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in einer modernisierten Plattenbausiedlung liegend. Im Untergeschoss Parkflächen, Verkaufsflächen entlang einer Passage im Erdgeschoss, ärztliche Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen im 1.Obergeschoss. Das 2.Obergeschoss mit Büronutzung umschliesst einen Innenhof. Hervorstechend ist ein, analog dem Hauptteil der Fassade, komplett mit Aluminiumblechen bekleideter Werbeturm. Großzügige Glasflächen, helle und kräftige Farben nehmen dem Gebäude die Schwere der Baumasse. Speziell die Ausbaumischung erforderte einen hohen Planungs- und Ausführungsaufwand, da ärztliche Bereiche direkt neben Freizeiteinrichtungen (Bowling) projektiert waren und eine gegenseitige Beeinträchtigung ausgeschlossen werden musste.

In einer modernisierten Plattenbausiedlung liegend. Im Untergeschoss Parkflächen, Verkaufsflächen entlang einer Passage im Erdgeschoss, ärztliche Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen im 1. Obergeschoss. 

Das 2. Obergeschoss mit Büronutzung umschliesst einen Innenhof. Hervorstechend ist ein, analog dem Hauptteil der Fassade, komplett mit Aluminiumblechen bekleideter Werbeturm. Großzügige Glasflächen und helle und kräftige Farben nehmen dem Gebäude die Schwere der Baumasse.

Speziell die Ausbaumischung erforderte einen hohen Planungs- und Ausführungsaufwand, da ärztliche Bereiche direkt neben Freizeiteinrichtungen (Bowling) projektiert waren und eine gegenseitige Beeinträchtigung ausgeschlossen werden musste.